Die schönste Stunde
Sommerzeit, die Schwalben sirren,
bei ihrer Jagd im Himmelsblau,
ein paar Bienen summend irren,
im Blumenbunt, benetzt von Tau.
Ich schau hinauf zum Himmelszelt,
wo weiße Wolkenschiffe schwimmen.
Ach, wie schön ist diese Welt,
ich möchte mit den Vögeln singen.
Rosen schwelgen in den Düften ,
von Zephir freudevoll verweht,
ein Vogelschrei fern in den Lüften,
ich spüre wie die Zeit vergeht.
Ich wünsche mir, sie stünde stille,
verharren soll mir Stund' und Zeit,
und des Lebens schönste Fülle
sei mir geschenkt in Ewigkeit.
Elke Gelzleichter, 2024